Herr Seevaldt gibt für das Amt 70 den folgenden Bericht.

 

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wird vom Betriebsamt erstmals eine sogenannte “Kundenzeitung” erstellt.

 

Diese Zeitung soll zweimal jährlich an alle Haushalte und Gewerbebetriebe verteilt werden.

 

Mit dieser Form der Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Betriebsamt im Wesentlichen folgende Ziele:

3        Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich Abfallvermeidung und -trennung
z. B. Information und Beratung aller betroffenen Bürger und Betriebe über den Umgang und die ordnungsgemäße Verwertung von Verpackungsabfällen, zu der sich die Stadt Norderstedt gemäß § 8 der Abstimmungsvereinbarung mit dem DSD Deutschland ab dem 01.01.2004 verpflichtet hat.

3        Kundeninformationspflege
durch zeitnahe aktuelle Information der Kunden (z. B. über Terminverschiebungen, Veranstaltungen – wie Stadtputz, DSD, Einblicke in spezielle Abfallthemen, Gebühren etc.)

3        Kundenbindung der Gewerbebetriebe/

3        Akquisition von Neukunden aus dem Gewerbe
(Im Jahr 2002 sind der Stadt über 15 % Gewerbeabfälle weniger angedient worden.)

3        Kundenbindung der Biotonnen-Nutzer
Im Jahr 2003 war die Menge an zur Entsorgung bereitgestellten Biomüll im Vergleich zu den Vorjahren trotz geringfügig höher angemeldetem Abfallbehältervolumen geringfügig rückläufig.

3        Kundenbindung des Geschoss-Wohnungsbaus
Die angemeldeten 1.100 l-Müllgroßbehälter machen rd. 60 % der Abfallgebühren-Einnahmen aus. Die jetzige Zahl soll gehalten werden.

3        Zeitnahe “Bekanntmachung” spezifischer Angebote
z. B. spezielle Angebote für das Gewerbe, wie zum Beispiel Gewerbeabfallcontainer oder die im Herbst stattfindende Laubsammlung.

 

 

Um diese Ziele zu erreichen, wurden bisher zusätzlich zu Pressemitteilungen und Abfallratgeber im letzten Jahr u. a. folgende Möglichkeiten genutzt.

 

Thema	Form	Kosten in €
Stadtputz 2003	Hauswurfsendung	3.000
Terminverschiebung	Flyer	2.400

 

Mit der genannten “Kundenzeitung” besteht jetzt die Möglichkeit, die Kunden kompakt, zeitnah, übersichtlich und kostengünstig zu informieren.

 

Um die Kosten zu reduzieren, wird die Anregung der Politik aufgenommen, mit Werbeeinnahmen einen Deckungsbeitrag zu erwirtschaften.

Es ergeben sich infolge der Anzeigenschaltung nur noch Kosten von ca. 0,13 €/Stück.

 

Geplanter Erscheinungstermin für die erste Ausgabe ist die 13. Kalenderwoche.

 

Anmerkung:                                Bei dem in der Anlage beigefügten Entwurf handelt es sich um den

                                Layoutentwurf und noch nicht um die endgültige Druckversion. (Anlage 1 der Niederschrift)