Nachtrag: 01.10.2009

Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag

 

I.

 

Aufgrund des § 5 Abs. 1 Nr. 6 der Eigenbetriebsverordnung für das Land Schleswig-Holstein in Verbindung mit § 97 des Gemeindeverordnung für Schleswig-Holstein stellt die Stadtvertretung durch Beschluss vom 15.12.2009 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2010 fest:

 

1.

 

Es betragen

 

EUR

EUR

 

1.1

im Erfolgsplan

 

 

 

 

 

 

die Erträge

Zuschuss der Stadt

2.080.000

2.233.700

 

 

 

 

die Aufwendungen

4.313.700

 

 

 

 

der Jahresergebnis

0,00

 

 

 

 

der Jahresverlust

 

0,00

 

 

1.2

im Vermögensplan

 

 

 

 

 

 

die Einnahmen

199.500,00

 

 

 

 

die Ausgaben

199.500,00

 

 

 

2.

 

Es werden festgesetzt

 

EUR

EUR

 

2.1

der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und
Investitionsfördermaßnahmen auf

0,00

 

2.2

der Gesamtbetrag der
Verpflichtungsermächtigungen auf

0,00

 

 

 

 

 

 

 

2.3

der Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0,00

 

Der Wirtschaftsplan 2010 zur aktualisierten Beschlussvorlage wird seitenweise geprüft.

 

Der Verlustausgleich soll nach Auffassung des Ausschusses durchgängig als „Zuschuss der Stadt“ ausgewiesen werden.

 

Frau Martin erläutert zur Seite 7/2 der Stellenübersicht die Aufgaben der unter 12 und 13 aufgeführten Stellen:

 

EDV-Sachbearbeitung:

  • Der Anteil an digitalen internen und externen Dienstleistungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Aktuell wird die fachspezifische EDV-Sachbearbeitung von einer Fachkraft wahrgenommen, die 19,5 Stunden auf bis zum 31.12.2009 befristet freien Stunden arbeitet. Eine unbefristete Lösung ist notwendig.

 

 

Dipl.-Bibliothekar/in:

  • Die Nutzung des Bibliothekscurriculums der Stadtbücherei steigt seit Jahren kontinuierlich. Es sieht eine lehrplanorientierte und mit den Schulen abgestimmte stufenweise Einführung in die Büchereibenutzung vor. Die Zusammenarbeit von Stadtbücherei und Schule wird schulseitig als wesentlicher Beitrag zur Leseförderung und Förderung der Medien- und Informationskompetenz betrachtet. Folge der Zusammenarbeit ist außerdem ein sehr hoher Anteil von Kindern und Jugendlichen in der Bevölkerung Norderstedts, die eine Büchereikarte haben, die Bücherei nutzen und eine gute Bindung an die Einrichtung Stadtbücherei entwickeln, so dass zu erwarten ist, dass der größte Teil von ihnen auch in späteren Jahren die Bücherei nutzen wird.
    Die Stadtbücherei kann die im Rahmen des Bibliothekscurriculums notwendigen Leistungen mit dem vorhandenen Personalvolumen nicht mehr im bedarfsgerechten Umfang erbringen – aktuell werden schon Termine für Februar vergeben. Eine zügigere Bedienung der Bedarfe soll durch eine halbe zusätzliche Stelle ermöglicht werden.

 

 

Frau Ebert stellt den Antrag, den KW-Vermerk der lfd. Nr. 51 (Vorjahr Nr. 49) herauszunehmen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

mit 4 Ja Stimmen und 6 Nein-Stimmen abgelehnt

 

 

Es erfolgt die Abstimmung zur Feststellung des Wirtschaftplanes für das Wirtschaftsjahr 2010

 

Abstimmungsergebnis: mit 10 Ja-Stimmen einstimmig angenommen.