Sitzung: 15.03.2000 Ausschuss für Umweltschutz
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M00/0106
Der
Ausschuss für Umweltschutz nimmt folgenden Bericht zur Kenntnis:
In
der Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz am 15.12.1999 wurde unter TOP 3
der Inhalt des Kooperationsvertrages zwischen dem Wege-Zweckband, der MVA
Stapelfeld GmbH und Stadtreinigung Hamburg mit dem Stand der Verhandlungen
vorgestellt. Der Vertragsentwurf ist
der vorgenannten Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.
In
der Sitzung des Ausschusses für Umweltschutz am 19.01.2000 wurde unter TOP 3
die Verwaltung gebeten, das Thema “Abfallwirtschaftliche Kooperation zwischen
dem WZV und der Freien und Hansestadt Hamburg als Tagesordnungspunkt auf die
Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Umweltschutz zu
setzen. Ferner wurde darum gebeten, dem Ausschuss in Form einer Berichtsvorlage
das Schreiben des WZV sowie des Kreises Segeberg zur Verfügung zu stellen sowie
den öffentlich-rechtlichen Vertrag und eine Stellungnahme des
Umweltministeriums zur rechtlichen Würdigung des Kooperationsvertrages. Der
Vorsitzende bat ferner die Verwaltung um eine Gegenüberstellung der Vor- und
Nachteile des jetzigen Konzeptes des Kooperationsvertrages mit dem
Optionsvorschlag, dass die thermische Behandlung der Abfälle im MVA erst ab dem
Jahr 2005 beginnen könnte.
Der
öffentlich-rechtliche Vertrag über die Übertragung von Aufgaben der
Abfallentsorgung im Kreis Segeberg vom 17.08.1999 ist als Anlage 1 beigefügt.
Entsprechende Sitzungsvorlagen waren Gegenstand der Sitzung des Ausschusses für
Planung, Bau und Verkehr am 17.12.1998 (TOP 3), 18.02.1999 (TOP 6), am
04.03.1999 (TOP 3) und in der Sitzung der Stadtvertretung am 27.04.1999 (TOP
8).
Als
Anlage 2 wird das Schreiben des WZV vom 08.02.2000 zur
abfallwirtschaftlichen Kooperation mit der SRH/MVA Stapelfeld beigefügt. Die
von der Stadt Norderstedt schriftlich erbetene Stellungnahme des Ministeriums
für Umwelt, Natur und Forsten hierzu wird nachgereicht, sobald diese vorliegt.
Die
Verwaltung sieht sich derzeit nicht in der Lage, eine Gegenüberstellung der
Vor- und Nachteile des jetzigen Konzepts des Kooperationsvertrages mit dem
Optionsvorschlag zu erstellen, dass die thermische Behandlung der Abfälle im
MVA erst ab dem Jahr 2005 beginnen könnte.
Nachteile
könnten darin bestehen, dass die Gebührenentwicklung im Kreis Segeberg bei
einer thermischen Vorbehandlung deutlich ansteigt. Ohne Zahlenmaterial des WZV
über rechnerische Vergleiche kann die Stadt Norderstedt keine Aufklärung in der
vorgenannten Weise geben. Logistische Vor- oder Nachteile insbesondere hinsichtlich
des Transports der Abfälle lassen sich erst in einem weiteren Stadium absehen,
da derzeit keine konkreten möglichen Veränderungen darstellbar sind
Herr
Kurzewitz beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder. Er reicht ein Fax des
Ministeriums für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig – Holstein zum
Thema ans Protokoll (siehe Anlage 3)
Herr
Finnern gibt einen Sachstandsbericht ab und beantwortet Fragen der
Ausschussmitglieder.
Protokollauszug:
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