Sitzung: 03.05.2000 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Zunächst
erläutert Herr Struckmann, daß in Ausführung des Beschlusses des AfjM vom
01.03.00 die Jahresrechnungen 1999 der nichtstädtischen Kita-Träger geprüft
(evt. und/oder tatsächliche Widersprüche bleiben unberücksichtigt) und
tabellarisch zusammengefasst wurden.
Außerdem
wurden die Abweichungen vom Tarifvertrag bei den Stellenbesetzungen geprüft.
Längerfristig
nichtbesetzte Stellen konnten aufgrund der vorliegenden Angaben nicht für alle
Träger erfasst werden.
Herr
Struckmann weist in diesem Zusammenhang u.a. auf folgende Probleme hin:
·
die
Bezugnahme auf die Jahresrechnungen schreibt Ungleichbehandlungen fest
·
Änderungen
in Altersstruktur bleiben unberücksichtigt
·
die
Sonderregelungen für die Integrationseinrichtungen müssen im Vertrag gesondert
gewürdigt werden.
Anschließend
geht Herr Mundt auf das Verfahren bei
der Berechnung der Personalkosten ein:
Entscheidende
Berechnungsgröße waren die ausgewiesenen IST-Personalkosten für das
pädagogische Personal. Mit dieser IST-Größe werden alle Ungleichheiten und/oder
als Ungerechtigkeiten empfundenen Sachverhalte fortgeschrieben.
(Eingruppierungen, “Jüngere” gegenüber “älteren” Einrichtungen) Dabei bleiben
auch tarifrechtliche Steigerungen durch höhere Dienstaltersstufen,
Bewährungsaufstiege geänderte familiäre Verhältnisse der MitarnbeiterInnen)
unberücksichtigt.
Die
Zuschußbeträge des Rechnungjahres 1999 beinhalten auch Restzahlungen aus den
Vorjahren (z.B. Sozialstaffelermäßigungen, Zuschüsse für das päd. Personal), so
daß ein Vergleich mit den errechneten “neuen” Festbeträge nur relativ sein
kann. Zumal Sozialstaffelermäßigungen für die Zukunft nur geschätzt werden
können.
Anschließend
beantwortet Herr Mundt verschiedene Fragen der Ausschußmitglieder.
Herr
Krebber und Herr Hagemann weisen darauf hin, daß der Bezug auf ein Haushaltsjahr
problematisch ist. Durchschnittswerte aus den vergangenen Jahresrechnungen
ergäben eine bessere Vergleichbarkeit der Zahlen.
19:20
Uhr: Herr Krückmann verläßt die Sitzung aufgrund eines Feuerwehreinsatzes.
Zur
weiteren Vorgehensweise erläutert Herr Struckmann, daß der zuständigen
Dezernent ein Abstimmungsgespräch mit den Fraktionen plant. Anschließend soll
eine Arbeitsgruppe bestehend aus Verwaltung, VertreterInnen der Fraktionen und
den nichtstädtischen Trägern gebildet werden.
Zum
Thema “Warteliste” hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus VertreterInnen der
Träger und der Stadtverwaltung, Ergebnisse erarbeitet (s. Anlage 1).
Die
Ergebnisse der beiden interfraktionellen Gesprächsrunden vom 15. und 29.3.2000
sind in den Vertragstext eingearbeitet worden (s. Anlage 2).
Abschließend bedankt sich der Ausschuß für
junge Menschen für die bisherige Arbeit der Verwaltung, bittet um Einhaltung
des aufgestellten Terminplanes (01.01.2001) und um Vorlagenerstellung im Herbst
d.J..
Auszug
Fachbereich
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