Herr Struckmann berichtet, dass  an der Schule eine erhebliche Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten bei den Schülerinnen und Schülern beobachtet wird. Dies bestätigen auch entsprechende ärztliche Atteste, die dort vorliegen.

Die beiden Einrichtungen beabsichtigen, vor diesem Hintergrund die bisher schon gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort weiter auszubauen. In Abstimmung mit dem Schulrat, Herrn Jürgensen, wird zur Zeit ein Konzept erstellt.  Danach soll zukünftig Kindern, die den Unterricht erheblich stören, die Möglichkeit gegeben werden, innerhalb einer “Zeitschiene” (3. und 4. Unterrichtsstunde) vom Hort betreut zu werden, auch wenn sie dort nicht gemeldet sind. Dies soll zu einer Verminderung der Belastung der übrigen Kinder im Unterricht und zu einer Stärkung der auffällig gewordenen Kinder führen.

Das Konzept wird Mitte Oktober vorliegen. Bis dahin sollen die Eltern über das Vorhaben informiert werden.

Aus Sicht des Fachamtes ist diese Form der Kooperation unbedingt zu begrüßen. Sicherzustellen ist, dass

·         Keine Einschränkung des Betreuungsangebotes für die Kinder des Hortes erfolgt;

·         Keine zusätzlichen Kosten, insbesondere Personalkosten, entstehen.