Sitzung: 07.03.2001 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Zunächst
wird Frau Kröger, Mitarbeiterin des OWI-Projektes begrüßt.
Frau
Kröger erläutert die Arbeit innerhalb des Projektes der Ost-West-Integration
und macht die verschiedenen Ziele deutlich.
Ursprünglich
hat sich Frau Kröger der Arbeit für “Deutsch als Fremdsprache” verschrieben.
Das
OWI-Projekt beinhaltet die Integration von Aussiedlern und einheimischen
Norderstedtern und besteht seit Juli 1999 für die Dauer von 3 Jahren.
In
Norderstedt wohnen ca. 4.000 Aussiedler, ca. die Hälfte davon sind vermutlich unter 21 Jahre alt. Etwa 10 –15 %
der Aussiedler sind in den Notunterkünften Norderstedts untergebracht und
wohnen dort durchschnittlich 2-3 Jahre.
Problematisch
ist die Integration der jugendlichen Aussiedler.
In
diesem Bereich wünscht sich Frau Kröger weitere personelle Unterstützung.
Bezüglich
der offenen Jugendarbeit besteht zum JUZ Glockenheide eine enge Zusammenarbeit,
wobei zusätzlich eine russischsprachige Kraft als Schulsozialarbeiter/-in sehr
wünschenswert wäre.
Die
Schwerpunkte im Schulbereich sind an der Hauptschule Falkenberg und der Grund-
und Hauptschule Friedrichsgabe anzusiedeln. Ein weiterer Schwerpunkt könnte
künftig an der Realschule Friedrichsgabe entstehen.
Nach
einer kurzen Diskussion dankt der Ausschuß für junge Menschen Frau Kröger und
nimmt ihre Ausführungen zur Kenntnis.
Der
Ausschuß unterstützt die Wünsche des OWI-Projektes nach :
-
einer flächendeckenden Sozialarbeit
-
einer Fortsetzung der Unterstützung des Projektes
-
einer verstärkten offenen Jugendarbeit insbesondere durch die
Einstellung einer russischsprachigen Fachkraft.
Abschließend
wird Frau Kröger verabschiedet.
Auszug
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