Sachverhalt:

 

Die im letzten Jahr auch in den Biodiversitätsflächen verpflanzten Blumenzwiebeln sind in diesem Frühjahr als erste Pflanzen ausgetrieben und haben den Insekten in der sonst vegetationskargen Zeit die erste Nahrungsquelle geboten.

 

Nachdem Ende letzten Jahres im Zuge des Rückbaus des straßenseitigen Geh- und Radweges entlang der Oadby-and-Wigston-Straße 1350 m² Biodiversitätsfläche angelegt wurden, sind auch dort bereits etliche Wildblumenarten aufgeblüht. Eine Beschilderung zur Information der Bürger wird somit zeitnah erfolgen.

 

Auch in diesem Jahr wurden bereits weitere Biodiversitätsflächen durch Aussaat von (größtenteils regionalen) Saatgutmischungen und / oder durch extensiveres Pflegekonzept hergestellt.

 

Insbesondere hervorzuheben sind:

 

Auf der westlichen Seite der Oadby-and-Wigston-Straße zwischen Waldstraße und Lawaetzstraße sind 800 m² vertikutiert und mit Wildblumensaat versehen worden. Die Fläche befindet sich vor der waldseitigen Lärmschutzwand und begleitet zukünftig neben Blumenzwiebeln auch mit Wildblumen den Geh- und Radweg.

 

Im Zuge einer Fernwärmeverlegung durch den Rathauspark und den auf der anderen Seite der AKN-Schienen gelegenen Grünzug Storchengang sind vorhandene Grünflächen in einer Größenordnung von nahezu 5000 m² mit einer Biotopmischung wiederhergestellt worden. Neue Glensanda-Wege laden zum Spazieren und Radfahren ein.

 

Auch im Grünzug Meyertwiete sind Ansaaten vorgenommen worden, welche wegebegleitend mit Infotafeln beschildert worden sind.

 

Auf städtischen Friedhöfen wie z.B. zuletzt Glashütte ist durch die Neuanlage und Beschilderung von Wildblumenwiesen ebenfalls ein weiterer Vorstoß für mehr Biodiversität in Verbindung mit Öffentlichkeitsarbeit geschaffen worden.