Sitzung: 20.03.2002 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: M02/0142
Herr
Struckmann gibt zunächst folgenden Bericht:
Der
Ausschuss für junge Menschen hat zum Haushalt 2002 die Mittel für die Schaffung
einer Sozialpädagogikstelle zur Vorbereitung und Begleitung von
Beteiligungsgremien für Kinder und Jugendliche beschlossen.
Nach
Beschluss des Stellenplanes durch die Stadtvertretung und Besetzung der Stelle
sind – wie bereits auf der Sitzung des Ausschusses für junge Menschen am
06.02.02 mündlich vorgetragen -folgende Schritte zum Aufbau eines
Jugendbeirates geplant:
1.
Schritt
Unterstützung und Durchführung von projekt- (z.B. Schulwegsicherung,
Neubauvorhaben) und einrichtungsbezogenen (z.B. Hausversammlungen und
Jugendausschüsse in Jugendeinrichtungen, Schüler/innenvertretungen in Schulen)
Beteiligungsformen
2.
Schritt
Zusammenfassen von Teilnehmer/innen verschiedener Beteiligungsformen in einem
Stadtteil, Koordination von unterschiedlichen Beteiligungsansätzen
3.
Schritt
Bildung eines Stadtteilbeirates, bestehend aus (delegierten?) Vertreter/innen
der projekt- und einrichtungsbezogenen Beteiligungsformen
4.
Schritt
Vorbereitung und Durchführung der Wahl eines Beirates in einem Stadtteil
(die
Schritte 2-4 können auch parallel oder zeitversetzt in mehreren Stadtteilen
erfolgen)
5.
Schritt
Koordination und Zusammenführen der Beiräte verschiedener Stadtteile zu einem
zentralen Gremium
6.
Schritt
Vorbereitung und Durchführung der Wahl zum Norderstedter Kinder- und
Jugendbeirat
Vorbereitung
und Durchführung der Wahlen in den Stadtteilen und stadtweit (Schritt 4+6)
erfolgen entsprechend den bereits im Ausschuss für junge Menschen vorgestellten
Verfahren. Bis dahin sind die erforderlichen Voraussetzungen
(Datenschutzsatzung, Richtlinien zur Beiratswahl) in Kraft zu setzen.
Voraussetzung
zur Durchführung dieses Verfahrens ist von Seiten der Stadt die o.g. personelle
Ausstattung. Die darüber hinaus erforderlichen Sach- und Honorarmittel sind
über das Einwerben von Drittmitteln aufzubringen.
Anschließend
beantwortet Herr Struckmann Fragen der Ausschussmitglieder.
Außerdem
berichtet Herr Struckmann:
Aus
der offenen Jugendarbeit heraus sind seit 1998 verschiedene Formen der
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen neu installiert bzw. ausgebaut und
etabliert worden.
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Region
Harksheide schon weit vor 1998 als kirchlicher Jugendausschuss. (Mitsprache-
und Entscheidungsrecht z.B. bei Konflikten unter den Jugendlichen sowie bei
zuwiderhandeln von bestehenden Regeln der Einrichtung)
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Region Glashütte: Regelmäßige
Hausversammlungen (einrichtungsbezogene Themen, Mitsprache bei
Regelwerksabsprache, Interessen-, Wunsch-, Aktionen- und Tunierplanung gemäß
Entscheidungsfindung)
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Region
Garstedt, Friedrichsgabe: Regelmäßige Bedarfsabfrage über aktualisierten
Fragebogen - bedarfsgerechte Umstrukturierung bzw. Angebote
-
Region
Glashütte: Wochenendprojekte
Bedarfsabfrage über Karten (Metaplanmethode) -
bedarfsgerechte Umstrukturierung bzw. Angebote
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Zukunftswerkstätten:
Regelmäßig seit 1998 jeweils 2-Tages-Projekte zur
Schulwegsicherung (insgesamt 5)
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Zukunftswerkstatt,
Planung Freizeitangebot Glashütte (auf 2 Tage konzipiert) kein Zulauf
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Zukunftswerkstatt
Planung und Gestaltung des ASP`s Holzwurm (Region NoMi)
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Zukunftswerkstatt
Schulhofumgestaltung Schulzentrum-Süd (erfolgreiche Umsetzung)
-
Zukunftswerkstatt
Zukunftsplanung für Norderstedt im Rahmen der Agenda 21
-
Beteiligung
von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung des Kinderstadtplans in allen
Regionen
Abschließend
nimmt der Ausschuss für junge Menschen die Berichtsvorlage und die Ausführungen
hierzu zustimmend zur Kenntnis.