Sitzung: 19.06.2002 Ausschuss für junge Menschen
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: JA-Stimmen:11 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
Vorlage: B02/0308
Herr
Nicolai begrüßt die anwesenden VertreterInnen der Kirchengemeinde
Harksheide-Falkenberg.
Herr
Urbach erläutert die Seite der Kirche und gibt zu bedenken, dass das Defizit
von
€
50.000,- einer kompletten Planstelle entspricht und dadurch 40 % der
Öffnungszeiten einer Einrichtung entfallen würden oder aber die gesamte
Leistung des Spielmobils Fidibus. Weiterhin müsste der Kirchenvorstand
überlegen, ob eine Fortführung der Jugendarbeit im Stadtteil Harksheide
insgesamt möglich ist oder ob auf Grund der massiv veränderten eine Absetzung
notwendig ist.
Der
Ausschuss gibt zu Bedenken, ob nicht andere Möglichkeiten in Form von
Projektförderung oder Drittmitteln zur Finanzierung genutzt werden können.
Der
Vorsitzende erteilt Frau Junker auf deren Wortmeldung keine Rederecht mit dem
Hinweis, dass nur die Vorsitzende des Personalrats das Rederecht erteilt
bekommen kann und dieses nicht ohne besondere Gründe auf die Stellvertretung
übertragen werden kann und bittet Frau Junker um den Nachweis, dass sie derzeit
den Vorsitz wahrnimmt.
Frau
Reinders stellt den Antrag, Frau Junker als Sachverständige ein Rederecht
einzuräumen. Dieser Antrag wird vom Vorsitzenden nicht zugelassen.
Frau
Ehrenfort bittet im Protokoll festzuhalten, dass der Ausschuss mehrheitlich der
Auffassung sei, dass Frau Junker ohne Probleme zu dem Sachverhalt hätte gehört
werden können.
Herr
Nicolai möchte - bevor Frau Junker das Rederecht erteilt bekommt - eine
einwandfreie Klärung durch die Rechtsabteilung der Stadt Norderstedt abwarten.
Frau
Junker verläßt daraufhin die Sitzung.
Beschluss:
Die
Verwaltung wird gebeten, die Vertragsverhandlungen über die Trägerschaft der
Jugendarbeit in der Region Harksheide mit der Kirchengemeinde
Harksheide-Falkenberg auf der Grundlage des vorgelegten Entwurfes
abzuschließen.
Die
Vorlage wurde einstimmig beschlossen.
Gleichzeitig
wird die Verwaltung gebeten, den Kontakt zum Träger der Jugendarbeit zu nutzen,
um evtl. Lösungen zur Deckung der vorhandenen Lücke zu finden.