Sitzung: 19.08.2002 Hauptausschuss
Beschluss: noch nicht festgelegt
Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0
In
den Brüstungselementen der Fassade war eine Platte eingearbeitet, die stark
gebundene Asbestfasern enthielt. Bei Bruch oder Schnitt dieser Platte können
dann Fasern freigesetzt werden. Bei zerstörungsfreier Demontage geschieht dies
nicht. Vor Beginn dieser Arbeiten wurden das Asbest nicht vermutet, daher wurde
nicht entsprechend vorsichtig gearbeitet.
Bei
den gleichzeitig stattfindenden Sanierungsarbeiten der Heizungs- und Lüftungsanlage
wurde eine Untersuchung der Staubentwicklung durchgeführt. Hierbei wurden dann
in einem Raum auch Asbestfasern gefunden. Alle erforderlichen Stellen wurden
daraufhin sofort informiert und ein Sachverständiger eingeschaltet Alle Schutz-
und Sanierungsmaßnahmen wurden entsprechend einer Technischen Regel für
Gefahrstoffe durchgeführt.
Für
die Fortführung der Demontagearbeiten wurde ein Unternehmen beauftragt, das
alle erforderlichen Genehmigungen und die Erfahrung im Umgang mit
asbestbelasteten Werkstoffen hat.
Nach
der Reinigung wurden in den Räumen Kontrollmessungen durchgeführt. Es wurden
keine Asbestfasern mehr gefunden.
Alle
beteiligten Stellen haben schnell und kompetent nach dem Feststellen des
Schadenereignisses gehandelt.
Die
Schule ist frei von Asbestfasern und konnte pünktlich zum Schuljahresanfang in
Betrieb genommen werden.
Die
finanziellen Auswirkungen werden z.Zt. ermittelt und in einer der nächsten
Sitzungen dem Hauptausschuss mitgeteilt.
PROTOKOLLAUSZUG: 68