Beschluss: noch nicht festgelegt

Abstimmung: JA-Stimmen:0 NEIN-Stimmen:0 Enthaltungen:0

In den Brüstungselementen der Fassade war eine Platte eingearbeitet, die stark gebundene Asbestfasern enthielt. Bei Bruch oder Schnitt dieser Platte können dann Fasern freigesetzt werden. Bei zerstörungsfreier Demontage geschieht dies nicht. Vor Beginn dieser Arbeiten wurden das Asbest nicht vermutet, daher wurde nicht entsprechend vorsichtig gearbeitet.

 

Bei den gleichzeitig stattfindenden Sanierungsarbeiten der Heizungs- und Lüftungsanlage wurde eine Untersuchung der Staubentwicklung durchgeführt. Hierbei wurden dann in einem Raum auch Asbestfasern gefunden. Alle erforderlichen Stellen wurden daraufhin sofort informiert und ein Sachverständiger eingeschaltet Alle Schutz- und Sanierungsmaßnahmen wurden entsprechend einer Technischen Regel für Gefahrstoffe durchgeführt.

 

Für die Fortführung der Demontagearbeiten wurde ein Unternehmen beauftragt, das alle erforderlichen Genehmigungen und die Erfahrung im Umgang mit asbestbelasteten Werkstoffen hat.

 

Nach der Reinigung wurden in den Räumen Kontrollmessungen durchgeführt. Es wurden keine Asbestfasern mehr gefunden.

 

Alle beteiligten Stellen haben schnell und kompetent nach dem Feststellen des Schadenereignisses gehandelt.

 

Die Schule ist frei von Asbestfasern und konnte pünktlich zum Schuljahresanfang in Betrieb genommen werden.

 

Die finanziellen Auswirkungen werden z.Zt. ermittelt und in einer der nächsten Sitzungen dem Hauptausschuss mitgeteilt.

 

PROTOKOLLAUSZUG:   68