Sachverhalt:
Der Abschlussbericht der
Hochschule für angewandte Wissenschaften zur Erhebung von
Unterstützungsstrukturen und Bedarfen für die partizipative Gestaltung
alternsgerechter Lebensräume liegt nunmehr vor und ist als Anlage dieser
Mittelungsvorlage beigefügt.
Inhaltlich
ist darauf hinzuweisen, dass die Daten im Zeitraum Oktober 2018 bis Februar
2019 erhoben wurden und sich der Bericht dementsprechend auch auf diesem Stand
befindet.
Einiges
hat sich seitdem in Norderstedt geändert und weiterentwickelt. Hier einige
Beispiele, um dies zu verdeutlichen:
·
Es gibt seit dem 01.01.2020 4 Tagespflegen (TAP)
in Norderstedt. Das AWO-Servicehaus hat seine Pflege-Station geschlossen und in
eine TAP mit 14 Plätzen umgewandelt. (S.32)
·
Zum Verein OMEGA – Mit dem Sterben leben e.V.,
Norderstedt hat sich mit dem Verein Ambulanter Hospizdienst Norderstedt e.V.
ein weiterer ambulanter Hospizdienst gesellt, der das Angebot an Hilfen in
unserer Stadt für Sterbende und deren Angehörige erweitert. (S. 42)
·
Zur Quote geförderter Wohnungen verweisen wir
auf den Beschluss der Stadtvertretung vom 22.10.2019. Bei der Ausweisung neuer
Bebauungsgebiete und Änderungen bestehender B-Pläne sind aktuell sogar 50 % der
Wohnfläche nach den Richtlinien des geförderten Wohnungsbaus anzubieten. Dabei
sollen 25 % über den 1. Förderweg und 25 % über den 2. Förderweg realisiert
werden. (S.44)
·
Das Bauprojekt der Katenwohnungen der
Emmaus-Kirchengemeinde wurde inzwischen fertiggestellt und die Wohnungen sind
vollständig vermietet. (S.47)
· Beim Netzwerk Norderstedt gibt es mittlerweile 18 Netzwerk-Gruppen. Weiteres Wachstum ist nach Abschluss der Corona Pandemie zu erwarten. (S. 58)
Bedingt
durch die Art der Datenerhebung, insbesondere der Interviews, spiegelt der
Bericht natürlich auch persönliche Wahrnehmungen, Sichtweisen und Wünsche der
Einwohnerinnen und Einwohner oder einzelner Gruppen davon wieder.